Ehemalige Grube Alsen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Odenthal
Kreis(e): Rheinisch-Bergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 19,98″ N: 7° 08′ 42,64″ O 51,05555°N: 7,14518°O
Koordinate UTM 32.370.008,06 m: 5.657.639,11 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.580.334,98 m: 5.658.450,89 m
  • Ehemalige Grube Alsen (2020)

    Ehemalige Grube Alsen (2020)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Informationsschild über die ehemalige Grube Alsen (2020)

    Informationsschild über die ehemalige Grube Alsen (2020)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Ehemalige Grube Alsen (2020)

    Ehemalige Grube Alsen (2020)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Ehemalige Grube Alsen (2020)

    Ehemalige Grube Alsen (2020)

    Copyright-Hinweis:
    Jan Spiegelberg / Biologische Station Rhein-Berg
    Fotograf/Urheber:
    Jan Spiegelberg
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Im Pfengstbachtal in Odenthal-Altenberg liegt an einem kleinen Siefen (regionaltypisch im nordwestlichen Deutschland ein meist schmales, feuchtes, schluchtartiges Kerbtal des Mittelgebirges mit einem Quellbach) nördlich des befestigten Wanderweges die ehemalige Grube Alsen. Hangaufwärts finden sich mehrere hintereinander liegende, fast runde Bodenvertiefungen, die von der Bergbautätigkeit zeugen. Es sind Pinge (trichterförmige Vertiefungen), die durch Grabungen an der Oberfläche entstanden sind. Ob diese Spuren bereits auf die Zisterzienser zurückgehen, lässt sich nicht beweisen. Laut Unterlagen des damaligen Landesoberbergamtes Dortmund aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der hier betriebenen Grube auf Bleierz gemutet (gesucht). Wer genau die Grube betrieben hat, ist bis heute nicht geklärt. Die Grube Alsen war jedoch wohl nicht sehr ergiebig, der Abbau wurde bald wieder eingestellt. Südlich der Fischteiche im Pfengstbachtal befinden sich ein kleiner Steinbruch sowie mehrere Pingen und Abraumhalden. Es liegt die Vermutung nahe, dass an dieser Stelle in derselben erzführenden Gesteinsschicht gegraben wurde, wie bei der Grube Alsen.

(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „Auf den Spuren unserer Bergischen Kulturlandschaft“ in Zusammenarbeit mit Landschaft und Geschichte e.V. (LuGeV). Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2020)

Internet
odenthal-altenberg.de: Kultur- und Waldlehrpfad Altenberg (PDF-Datei, 789 KB, abgerufen 16.10.2020)
de.wikipedia.org: Siepen (abgerufen 18.05.2021)

Ehemalige Grube Alsen

Schlagwörter
Ort
51519 Odenthal - Altenberg
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Fernerkundung
Historischer Zeitraum
Beginn 1850

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Biologische Station Rhein-Berg (2020): „Ehemalige Grube Alsen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-324075 (Abgerufen: 26. April 2024)
Seitenanfang