Andraschko, Frank / AGIL / ARGE Maritime Landschaft Unterelbe
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Hafen Wewelsfleth (2019)
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Hafen Wewelsfleth und Peters Werft (2019)
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Impression vom heutigen Sportboothafen in Wewelsfleth (2019)
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Impression vom heutigen Sportboothafen in Wewelsfleth (2019)
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Unmittelbar an der Stör liegt das moderne Vereinsheim des Schippervereens Wewelsfleth (2019).
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Unmittelbar benachbart zur Hafenanlage Wewelsfleth befindet sich das Werksgelände der Peters Werft (2019). Die historische Werft ist heute nach wechselvoller Geschichte auf den Bau von Megayachten spezialisiert.
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Hafen Wewelsfleth (2019). Blick vom Hafen auf Stördeich und Deichtor.
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Hafen Wewelsfleth (2019). Unmittelbar benachbart zur Hafenanlage befindet sich das Werksgelände der Peters Werft.
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Impression vom heutigen Sportboothafen in Wewelsfleth.
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Impression vom heutigen Sportboothafen in Wewelsfleth.
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Ladebaum und Anlegerreste erinnern an die ehemalige Wewelsflether Fähre, deren Betrieb heute eingestellt ist (2019).
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Peters Werft am Hafen Wewelsfleth (2019). Leistungsfähige Kräne sichern den Betrieb auf der Werft.
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Hafen Wewelsfleth (2019). Eine Infotafel am Hafen gibt Auskunft über das Wirken der Peters Werft.
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Objektbeschreibung Direkt an der Stör liegen heute Hafen und die große Peters Werft in Wewelsfleth. Der Hafen dient heute vor allem Sportbooten und Yachten als Liegeplatz mit zugehörigen notwendigen Betriebseinrichtungen. Die Anlagen der Peters Werft sind von außen gut zu erkennen und das Betriebsgelände ist abgesichert.
Kulturlandschaftlicher Bezug Hafen und Werften in Wewelsfleth sind wichtige Zeugen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region und haben bis heute ihre Bedeutung bewahren können. Außerdem war die ehemalige Fähre von Wewelsfleth über Jahrhunderte die wichtigste Verbindung über den Unterlauf der Stör. Sie sicherte die Verbindung der Kremper- mit der Wilstermarsch und damit den wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in der Region.
Entstehungsgeschichte Der Ort Wewelsfleth wurde 1238 erstmals als „Wevelesflethe“ urkundlich erwähnt und lag ursprünglich unterhalb der Störmündung direkt am Elbufer, bevor der Ort zum Schutze vor Sturmfluten um das Jahr 1600 herum an die heutige Stelle verlagert wurde. Die Schifffahrt hatte aufgrund der idealen Lage an einem schiffbaren Gewässer immer eine große Bedeutung, insbesondere, da Landwege in diesem Marschengebiet oft nicht oder nur schwerlich nutzbar waren. Lange Zeit lag der Wewelsflether Hafen, an dem vor allem die für die Region typischen kleinen Frachtewer anlegten, nicht direkt an der Stör, sondern an einem davon abgehenden Priel. Die später entstehenden Werften befanden sich an dessen Einmündung in die Stör. Schiffsbau wurde in Wewelsfleth spätestens ab 1757 betrieben, zeitweise bestanden vier Werften gleichzeitig. Im frühen 19. Jahrhundert wurden hauptsächlich Reparaturen durchgeführt, zwischen 1847 und 1869 liefen mehrere Ewer vom Stapel.
1859 wurde die wichtige Junge-Werft gegründet; 1871 folgte die Peterswerft, damals mit einer Belegschaft von 24 Mann. Es wurden unter anderem Schoner, Ewer, Frachtschiffe, Dampfbarkassen und Krabbenkutter hergestellt – zunächst aus Holz, später auch in Stahlbauweise. Auch das erste in Deutschland gefertigte spezielle Fischereifahrzeug wurde in Wewelsfleth gebaut und lief 1892 vom Stapel. Die Frachtschiffe wurden unter anderem zum Transport von Torf und Reet eingesetzt. Die Werften erlebten eine wechselhafte Geschichte. Unter anderem gab es einen verheerenden Brand im Jahr 1906 und mehrere Besitzerwechsel. 1918 wurden Junge-Werft und Peters-Werft an das Hamburger Unternehmen Friedrich Sternemann & Co. verkauft, das beide Betriebe zur Störwerft zusammenfasste. Nach weiteren Eigentümerwechseln, auch bei anderen Wewelsflether Werfen, Stilllegungen und Neugründungen firmiert das Unternehmen heute als Peters Werft und ist u. a. auf den Bau vom Megayachten spezialisiert. Nach umfangreichen Investitionen existiert inzwischen eine 1.000 meter lange Wasserfront an der Stör. Der Priel, in dem der alte Hafen lag, ist zugeschüttet und nur noch durch den Straßennamen „Am Hafen“ erkenntlich.
Baubeschreibung Vor dem Stördeich direkt an der Stör befinden sich der Hafen und die Peters Werft. Der heutige Sportboothafen mit 95 Liegeplätzen, entsprechenden Stegen, Uferbefestigungen und Versorgungsanlagen erfreut sich großer Beliebtheit. Das weitläufige Betriebsgeländer der Peterswerft mit Hallen, Fertigungsanlagen und Kränen ist nicht öffentlich zugänglich.
Kultureller Wert Immer noch zeugt der Störewer im Wappen der Stadt von ihrer Geschichte, die eng mit der Stör und dem Schiffbau verbunden war und ist. Wewelsfleth mit Hafen ist bis heute ein bedeutender Standort norddeutscher Schifffahrtstradition und in der Gesamtsicht von erheblichem kulturellen Wert.
Lage und Anfahrt In Wewelsfleth hinter dem Durchlass durch den Stördeich bei der Adresse Am Hafen. Von Borsfleth aus auf der Straße Büttel Richtung Ivenfleth und Störsperrwerk. Nach 600 Metern rechts durch den Stördeich links zum Hafen, rechter Hand die Peters Werft.
(Felicitas Faasch/Frank Andraschko (www.agil-online), erstellt im Auftrag der Arge Maritime Landschaft Unterelbe in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesarchiv , Abt. Stade, dem Natureum Niederelbe, dem Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseum, dem Detlefsen-Museum Glückstadt und der Archäologischen Denkmalpflege des Landkreises Stade. Gefördert von der Metropolregion Hamburg, der Alles-Gute-Stiftung der Kreissparkasse Stade und dem Landkreis Stade, 2020.)
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