Der Hohlweg, über den der Steinbruch früher erreicht wurde, ist auch heute noch gut zu erkennen. Ganz im Gegensatz zu den bergbaulichen Tätigkeiten an den Felswänden, die für Laien nur schwer zu erkennen sind. Die Sukzession ist bereits weit fortgeschritten. Die Entwicklung hin zu einem orchideenreichen Kalkbuchenwald wird durch den Nährstoffeintrag der umliegenden Wiesen und der angrenzenden Wohnbebauung gebremst. In Folge der Eutrophierung wird die Krautschicht innerhalb des Steinbruchs von Brennnesseln dominiert.
Der Steinbruch ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich! Ein Schild am Eingang des Steinbruchs weist darauf hin, dass das Betreten des Grundstücks verboten ist.
(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „Naturschutz trifft Kulturlandschaft: STEINland“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2019)
Internet
rbk5.rbkdv.de: Landschaftsplan „Südkreis“, S. 155 (abgerufen 18.12.2019)