Im Frühjahr blühen die für einen Kalkbuchenwald typischen Geophyten wie Buschwindröschen und Scharbockskraut. Sobald die Buchen belaubt sind, wird die Felsformation beschattet. Dadurch hat sich eine Kryptogamenflora entwickelt, in der Moose vorherrschen. Die Kombination aus Laubwald und Felsspalten bietet Reptilien wie der Waldeidechse ideale Lebensbedingungen. Nach Osten wird das Naturdenkmal von der Kürtener Sülz begrenzt. In diesem Bereich sind noch kleinflächige Auwald-Relikte anzutreffen. Ein Wehr deutet auf die frühere Nutzung der Kürtener Sülz hin.
Hinweise auf bergbauliche Aktivitäten konnte in der Literatur nicht gefunden werden.
(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „Naturschutz trifft Kulturlandschaft: STEINland“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2019)
Internet
rbk5.rbkdv.de: Infoblatt des Rheinisch-Bergischen Kreises (abgerufen 06.01.2020)