Der Glockensprung war ein ovaler Quellteich mit einer Fläche von etwa 10 x 15 Metern. Der Erzählung nach soll die Quelle sehr tiefgründig gewesen sein und in ihr eine ganze Kirche versunken sein. Noch heute sollen die Glocken der Kirche an jedem Ostermontag, nach einer anderen Lesart am Ostermorgen, geheimnisvoll aus der Tiefe herauf läuten.
Bei einer Begehung durch Heinz und Sabine Rütten im Sommer 2020 fand sich östlich der vorbeifließenden und durch Ersatzwasser gespeisten Niers eine abflusslose Mulde.
Die Quelle ist versiegt.
Es gibt Hinweise auf einen versunkenen Ort (Kirche).
(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2021)