Der Legende nach wurde der Bildstock mit der Darstellung des alles sehenden „Auge Gottes“ aus Dankbarkeit von den Bauern der Gegend errichtet, nachdem Graf Bruno sich erhängt hatte, weil ihm hier an dieser Stelle auf der Jagd nach einer Hirschkuh und ihrem Kalb das Auge Gottes erschienen war. Tatsächlich war es aber ein Gastwirt aus Rheinbreitbach, der im 19. Jahrhundert an dieser Kreuzung wichtiger Verbindungswege den Bildstock errichten ließ, um Holzdiebe abzuschrecken. Das an der Seite des Bildstocks angebrachte Kreuz erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege.
Geschichtsweg Bruchhausen Der Bildtock „Auge Gottes“ ist die neunte Station des Geschichtsweg Bruchhausen. Die nachfolgende Station des Geschichtsweges ist die V1-Feuerstellung Nr. 328 in Bruchhausen.
(Ursula Gilbert und Adalbert Fuchs, Ortsgemeinde Bruchhausen, 2019)
Internet www.bruchhausen.de: Geschichtsweg Bruchhausen, Flyer (abgerufen 06.11.2019)
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