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Steinbruch Puhl. (2018)
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Bereich der ehemaligen Verladung am Tunnelausgang von der Feldbahn auf LKW. Heute dicht bewachsen. (2018)
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Ausgang des 160 m langen Transportstollens des Steinbruchs Puhl. (2018)
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Vor dem Steinbruch Puhl dehnen sich große, nun bewaldete Schutthalden aus. (2018)
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Zufahrt zum Schießplatz des Jagd- und Sportschützenverein Waldbröl e.V. im Steinbruch Puhl. (2018)
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Mit Gartenabfällen verfüllter Bauernbruch unweit des Steinbruchs Puhl. (2018)
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Blick über die Wiesen auf den bewaldeten Höhenzug mit dem Steinbruch Puhl. (2018)
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Der ehemalge Grauwacke-Steinbruch liegt rund 1,7 Kilometer nordwestlich von Waldbröl. Schon 1896 stellt die topographische Karte auf dem bewaldeten Höhenzug zwischen den Dörfern Puhl und Hahn drei kleinere Steinbrüche dar, die nur dem lokalen Bedarf gedient haben dürften. Denkbar ist jedoch auch ein Transport mittels Pferdefuhrwerk bis nach Waldbröl zur 1885 eröffneten schmalspurigen Bröltalbahn. Nach der Jahrhundertwende setzt ein Abbau im größeren Maßstab ein, sicherlich begünstigt durch die neue Bahnverbindung nach Wiehl (1906) bzw. die noch näher gelegene Kleinbahnstation der Bielsteinbahn (1915), über die ein rationeller Abtransport möglich wird. Die Kartenausgabe von 1928 zeigt bereits einen recht großen Bruchkessel von etwa 80 x 80 Metern Ausdehnung. Die Erschließung des Steinbruchs erfolgte von Südosten über einen 160 Meter langen Stollen. Durch ihn führte eine Lorenbahn aus der Sohle des Bruchkessels bis an die von Hahn nach Waldbröl verlaufende Landstraße. Dort übernahmen dann Fuhrwerke bzw. LKWs den Weitertransport.
Nach Einstellung des Abbaus in den 1950er Jahren wächst das Gelände langsam zu und degradiert zu einer wilden Müllkippe. Seit 1980 nutzt der „Jagd- und Sportschützenverein Waldbröl e.V.“ das Gelände. Nach umfangsreichen Säuberungs- und Aufräumarbeiten wurden in jahrelanger Arbeit diverse Schießanlagen errichtet. Der ehemalige Stollen dient nun als gesichertes Fledermausquartier. Der Abbaukessel nimmt heute eine Fläche von 140 x 90 Metern ein, die Abbauwände erreichen bis zu 12 Metern Höhe. Auf der Bruchsohle steht ein kleiner Teich. Nördlich und vor allem westlich des Bruches dehnen sich Halden aus. Dort haben sich auch zwei der kleinen Brüche aus der Frühphase des Abbaus erhalten.
Datierung: 19. Jahrhundert bis ca. 1945 Betreiber: seit 1980 „Jagd- und Sportschützenverein Waldbröl e.V.“ Einzelbefund: Stollenanlage Heutiger Zustand: Abgesehen vom Bereich des Schießplatzes bewaldetes Steinbruchgelände. Mehrere Funktionsgebäudes des Schießvereins im Bruchkessel. Südlicher Stolleneingang verbrochen. Steinbruch und Stollen sind als Bodendenkmal eingetragen. Zugang: Gesperrt. Zugang nur mit Genehmigung des „Jagd- und Sportschützenverein Waldbröl e.V.“
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