Steinbruch der Günter Jaeger Steinbruchbetriebe GmbH (2009)
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Steinbruch Jäger, fotografiert durch Stefan Arendt/LVR-Zentrum für Medien und Bildung
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Stefan Arendt
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Radlader mit großem Rohblock im Steinbruch der Günter Jaeger Steinbruchbetriebe GmbH in Reichshof (2009)
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Radlader mit großem Rohblock im Steinbruch der Günter Jaeger Steinbruchbetriebe GmbH in Reichshof (2009)
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Ansicht der Sieb- und Siloanlage des Bruchs der Fa. Jäger. Im Vordergrund der flach gebaute Spezialdumper Dumper Bell 25D. (2009)
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Beschickung des Backenbrechers per LKW. (2009)
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Im Vordergrund Beschickung des Backenbrechers. Im Hinergrund die Sieb- und Siloanlagen mit einer Kapazität von 650 t. (2009)
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Backenbrecheranlage mit LKW-Beschickung und angeschlossenen Lagerhalden der verschiedenen Schüttgutklassen. (2009)
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"Dumper" zum Transport des Rohmaterials zur Brecheranlage. (2009)
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LKW-Beladung an der Sieb- und Siloanlage der Fa. Jäger. Die Anlage besitzt 650 t Kapazität. (2009)
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Schüttgutverladung mittels Radlager auf LKW. (2009)
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Geländebefund In einem kleinen, südlich verlaufenden Seitental der oberen Wiehl, kurz vor Wildbergerhütte, liegt der heutige industrielle Großsteinbruch der seit 1949 bestehenden Firma „Günter Jäger Steinbruchbetriebe GmbH“. Er erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über 620 Meter Länge und in Ost-West Richtung über 380 Meter Breite. Von der Brucheinfahrt an der Landstraße auf 325 Meter über NN reichen die Abbaustöße bis auf eine Höhe von 390 Meter über NN. Die tiefsten Sohlen des Abbaukessels reichen bis weit unter das Talniveau. Innerhalb des Gesamtbruchs sind ein Nord- und ein Südfeld zu erkennen. Noch in den 1960er Jahren bestanden die beiden Bruchfelder als eigenständige, voneinander durch das „Kussental“ getrennte Brüche mit jeweils einer eigenen Zufahrt. Die zugehörigen Betriebsgebäude befanden sich am nördlichen Bruch. Anfang der 1980er Jahre wuchsen die beiden Brüche zu einer großen Gesamteinheit zusammen.
Produktion Das Nordfeld scheint heute im Rahmen seiner Erweiterungsmöglichkeiten erschöpft zu sein und wird teilweise mit Aushub verfüllt. Im aktiven Südfeld erfolgt der Abbau auf sieben Sohlen. Die Förderung innerhalb des Bruchs erfolgt nach der Sprengung des Materials mit Muldenkippern zu den Aufbereitungsanlagen unweit der Landstraße. Die Anlage mit einer Kapazität von 250 Tonnen pro Stunde stellt Schotter und Splitte der handelsüblichen Normen her, die in Silos und Lagerhalden vorgehalten werden.
Eine interessante Beschreibung des Betriebsablaufs gibt ein Firmenprospekt des Maschinenbauers „Bell“ in Zusammenhang mit der Anschaffung eines neuen Dumpers: Insgesamt 450.000 Tonnen beträgt die jährliche Abbaumenge im rund 10 Hektar großen Werk Elbach der Günter Jaeger Steinbruchbetriebe. Ein geringer Anteil davon wird zu Naturwerkstein verarbeitet, zu 90 Prozent wandert die Grauwacke mit einem sehr hohen Quarzanteil (bis 70 Prozent) in die Produktion klassischer Mineralstoffe für den Straßenbau und hochwertige Zuschläge für die Baustoffproduktion. „Wir liefern ins Sieger- und Sauerland und bis 100 Kilometer ins Rheinland hinein,“ umreißt Geschäftsführer Wolfgang Jaeger die gute Nachfragesituation. Dabei werden die vier eigenen Transportzüge und Fremdfahrer direkt über ein separates Ladeband an der Sieb- und Silostation bedient, deren Lagerkapazität mit insg. 650 Tonnen seit der letztmaligen Erneuerung der Werksanlagen vor rund 30 Jahren allerdings längst nicht mehr ausreicht. „Wir mussten reagieren und eine leistungsfähige Lösung zur Beschickung unserer Außenlager finden, die wir allerdings aufgrund der Platzverhältnisse auch nicht unbeschränkt ausweiten können,“ erklärt Wolfgang Jaeger. 20.000 bis 30.000 Tonnen lagern auf verschiedenen Ebenen im Zufahrtsbereich zu den drei Abbausohlen. Die Beschickung der Halden und die Rückverladung per 4,5-Qubikmeter-Radlader werden zusätzlich durch den Verkehr der beiden 40- bzw. 25-Tonnen-Starrmulden erschwert, die den Lagerbereich auf dem Weg zum Vorbrecher kreuzen. „Entsprechend benötigten wir eine schnelle, wendige und leistungsfähige Transportlösung, die bei jeder Witterung alle Produkthalden erreicht und damit die effiziente Pufferung unserer Silos gewährleistet.“
Datierung: 1949 bis heute Betreiber: Günter Jaeger Steinbruchbetriebe GmbH Einzelbefunde: keine Heutiger Zustand: offenes Steinbruchgelände Zugang: nur mit Genehmigung des Betreibers
(Jörn Kling, ergänzt durch Frederik Grundmeier, 2020)
Internet pressebox.de: Alsfeld, 29.09.2008: Bell B25D mit niedrigem Fahrerhaus (abgerufen am 27.02.2020)
Grauwackesteinbruch „Günter Jaeger Steinbruchbetriebe GmbH“ in Reichshof
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Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2020): „Grauwackesteinbruch „Günter Jaeger Steinbruchbetriebe GmbH“ in Reichshof”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-293842 (Abgerufen: 16. März 2025)
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