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Steinbruch Niederrengse. (2018)
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Der verfüllte Bruchkessel ist zum größten Teil mit jungem Buchenwald bestanden. (2018)
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Die alte Abbaukante des Bruchs ist mit jungem Birkenwald bestanden. (2018)
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Nur am Rande des Bruchs ragen einige wenige Meter Felsen aus dem verfüllten Bruchkessel heraus. (2018)
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Der ehemalige Grauwackesteinbruch liegt in rund 400 Metern Höhe auf einem langgestreckten Höhenrücken, der die Wasserscheide zwischen dem Dörspetal im Süden und dem Rengsetal im Norden bildet. Bis zur Verlängerung der Eisenbahn von Bergneustadt nach Olpe durch das Dörspetal im Jahr 1903 war die Region ausgesprochen abgelegen und schlecht erschlossen. Mit Ankunft der Eisenbahn bestand die Möglichkeit, das gewonnene Gestein mit Fuhrwerken über eine 3 Kilometer lange Landstraße talwärts zum Bahnhof Wiedenest (zuvor Bruchhausen genannt) zu transportieren. Die topographischen Karten zeigen, dass der Bruch bereits 1896 bestand, also Jahre vor Ankunft der Bahn, was auf eine eher regionale Bedeutung hindeutet. Nach den Kartendarstellungen scheint der Bruch bereits Anfang des 20. Jahrhunderts aufgegeben worden zu sein, zumindest wird er in allen folgenden Kartenausgaben unverändert dargestellt.
Der Bruch besteht aus einem 80 x 60 Meter großen, rundlichen Abbaukessel, der nach Osten gegen den ansteigenden Hang getrieben wurde. Die Halden liegen westlich des Abbaus beiderseits des Zufahrtsweges vor dem Bruch. Dem jungen Bewuchs nach wurde der Bruch erst kürzlich mit Aushub teilverfüllt. Die ursprüngliche Tiefe des Abbaus ist daher unbekannt, die verbleibenden Abbaustöße erreichen eine Höhe um die drei Meter.
Datierung: Ende 19. Jahrhundert Betreiber: unbekannt Einzelbefunde: keine Heutiger Zustand: Der kürzlich verfüllte Bruchkessel ist mit jungem Aufwuchs bedeckt. Die Halden sind mit teils größeren Bäumen bestanden.
(Jörn Kling, ergänzt durch Frederik Grundmeier, 2020)
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