Steinbruch Luttersiefen bei Gummersbach

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Gummersbach
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 00′ 23,09″ N: 7° 33′ 8,63″ O 51,00641°N: 7,5524°O
Koordinate UTM 32.398.438,46 m: 5.651.535,25 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.398.472,49 m: 5.653.355,77 m
  • Steinbruch Luttersiefen. (2018)

    Steinbruch Luttersiefen. (2018)

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Auf einem 294 Meter hohen Bergrücken, dem sogenannten „Kerl“, liegt 100 Meter über der Talsohle des Rospe-Bachs, welcher 2 Kilometer weiter bei Vollmerhausen in die Agger mündet, dieses kleine Steinbruchgelände von nur 70 x 80 Metern Ausdehnung. Hier befinden sich in einem mit Fichten bestandenen Waldstück neben- und übereinander mehrere kleine Gewinnungsstätten von wenigen Metern Tiefe, offenbar ehemalige Bauernsteinbrüche. Dafür ist neben der unregelmäßigen Morphologie insbesondere die kleinteilige Parzellierung des Geländes ein starkes Indiz. Der Abtransport der gewonnenen Steine muss mit Fuhrwerken ins Raspetal erfolgt sein, wo sie in umliegenden Dörfern wie Ohl, Raspe und Luttersiefen zum Häuserbau genutzt wurden.

Datierung: vor 1900
Betreiber: lokal
Einzelbefunde: keine
Heutiger Zustand: Das Gelände ist mit einem Fichtenhochwald bestanden.

(Jörn Kling, ergänzt durch Frederik Grundmeier, 2020)

Steinbruch Luttersiefen bei Gummersbach

Schlagwörter
Ort
51645 Gummersbach - Luttersiefen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Fernerkundung, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1850, Ende nach 1900

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Jörn Kling (2020): „Steinbruch Luttersiefen bei Gummersbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-293837 (Abgerufen: 28. März 2025)
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