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Steinbruch "Bonekamp". (2018)
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Joern Kling / Landschaftsverband Rheinland
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Blick über die Felder auf das dicht bewaldete Areal des ehemaligen Kalksteinbruchs Bonekamp.(2018)
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Der ehemalige Kalksteinbruch Bonekamp. Das bewaldete Gelände wird durch zahlreiche alte Halden, verrutschte Abbaustöße und Verfüllungen gekennzeichnet. (2018)
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Der ehemalige Kalksteinbruch Bonekamp. Das bewaldete Gelände wird durch zahlreiche alte Halden, verrutschte Abbaustöße und Verfüllungen gekennzeichnet. (2018)
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Südlich von Bonekamp, heute ein Ortsteil von Niederbierenbach, wurde bis in das 19. Jahrhundert Kalkstein (Grenzkalke) zur Zementherstellung abgebaut. Der Abbau konnte jedoch nicht mit den verkehrstechnisch günstiger gelegenen Massenkalkvorkommen um Attendorn konkurrieren und endete am Ende des 19. Jahrhunderts.
Geländebefund Der Bruch liegt an einem Hangrücken südlich von Bonekamp, oberhalb der Einmündung des Bierenbachtals in das Bröltal. Am Brucheingang befand sich ehemals ein zugehöriger Kalkofen (1896) zum Brennen von Zement. Ein weiterer Kalkofen lag unten im Tal. Das langovale Abbaugebiet erstreckte sich ursprünglich über 320 x 100 Meter. Die Befliegung von 1938 zeigt ein dicht bewaldetes Gelände mit einem kleineren Abbaukessel. Im westlichen davon liegenden Waldstück ist die Geländeoberfläche durch Abgrabungen ebenfalls stark überformt worden. Es ist unklar, ob es sich um eine Kalksteingewinnung oder um den Abbau von oberflächennahen Eisenerzen (eisenschüssigen Kalk) handelte.
Der Kartenvergleich sowie die Geländeinterpretation zeigen, dass es ab den 1970er Jahren im nördlichen Abbaubereich zu Auffüllungen und einer Umgestaltung des Geländes kam, so dass heute eine Fläche von 260 x 100 Metern verbleibt. Der Abbau wurde von Westen aus nach Osten gegen den flach ansteigenden Hang getrieben. Die Abbaustöße erreichten nur etwa 8 Meter Höhe und bilden heute steile Böschungen aus. Anstehende Felspartien sind nicht mehr sichtbar. Das unruhige, durch diverse Halden und Senken gekennzeichnete Relief ist mit einem Hochwald bestanden. Lediglich eine kleinere Wiese ist noch offen und wird zeitweise als Lagerplatz genutzt.
Datierung: vor 1896 Betreiber: unbekannt Einzelbefunde: keine Heutiger Zustand: Teilverfüllt. Fläche größtenteils bewaldet.
(Jörn Kling, ergänzt durch Frederik Grundmeier, 2020)
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