Der östlichste Abschnitt liegt auf einer Rinderweide. Da die Tiere auch zwischen den Höckern grasen können, werden Gehölze bis auf wenige Ausnahmen zurückgedrängt. Entlang der Laurensberger Straße stocken jedoch eine Reihe Pyramidenpappeln und eine Weißdornhecke. Nur rund 150 Meter weiter westlich befindet sich ein weiterer Abschnitt des Westwalls. Dieser ist mit einer Vielzahl von Gehölzen bewachsen, so dass die Höckerlinie kaum sichtbar ist und von weitem als Gehölzinsel inmitten von Ackerflächen erscheint. Neben zahlreichen Hainbuchen stocken hier auch Fichten, Weißdorn, Brombeere und Holunder. Beide Teilstücke sind rund 250 Meter lang.
Teil eines Biotopverbundes
Zwischen Vetschauer Weg und Autobahn verläuft der „Westwall“ dann zunächst in südliche und anschließend in südwestliche Richtung. Dieser rund 550 Meter lange Teil der Höckerlinie ist ebenfalls dicht bewachsen. Die einzelnen Abschnitte des Westwalls bilden zusammen mit den Gehölzen, die entlang der Autobahn gepflanzt wurden, einen Biotopverbund. Dieser ist im Aachener Norden sehr lückenhaft.
(Gudrun Maxam und Manfred Aletsee, NABU-Naturschutzstation Aachen, 2019)