Limeswachtturm Wp 2/36 In Schlag 44 des Laufenselder Waldes bei Heidenrod-Laufenselden - Kartenansicht des Limesverlaufs. Blick auf den Limes aus nordöstlicher Richtung.
Copyright-Hinweis:
Ruth Beusing / Landesamt für Denkmalpflege Hessen - Kartenbasis: Open StreetMap Foundation
Fotograf/Urheber:
Ruth Beusing
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Limeswachtturm Wp 2/36 In Schlag 44 des Laufenselder Waldes bei Heidenrod-Laufenselden - im Laserscan der Erdoberfläche (ATKIS® DGM) sind Reste des Wachtpostens erkennbar.
Copyright-Hinweis:
Ruth Beusing / hessenArchäologie / Kartenbasis: Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation
Fotograf/Urheber:
Ruth Beusing
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Limeswachtturm Wp 2/36 In Schlag 44 des Laufenselder Waldes bei Heidenrod-Laufenselden - Kartenansicht des Limesverlaufs. Blick auf den Limes aus nordöstlicher Richtung.
Copyright-Hinweis:
Ruth Beusing / Landesamt für Denkmalpflege Hessen - Kartenbasis: Open StreetMap Foundation
Fotograf/Urheber:
Ruth Beusing
Medientyp:
Bild
Limeswachtturm Wp 2/36 In Schlag 44 des Laufenselder Waldes bei Heidenrod-Laufenselden - im Laserscan der Erdoberfläche (ATKIS® DGM) sind Reste des Wachtpostens schwach erkennbar.
Copyright-Hinweis:
Ruth Beusing / hessenArchäologie / Kartenbasis: Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation
Fotograf/Urheber:
Ruth Beusing
Medientyp:
Bild
Der Wachtposten liegt im oberen Bereich eines flach nach Nordosten abfallenden Geländerückens. Dieser Abschnitt des Limes war nie mit Wall und Graben befestigt worden. Stattdessen fand man bei Ausgrabungen den Fundamentgraben einer ungewöhnlich breiten Palisade. Möglicherweise verzichtete man in diesem Teilstück auf einen Graben, weil die Aushubarbeiten durch den hier an die Oberfläche tretenden Fels zu mühsam waren. Zugleich wurde dieser Streckenabschnitt offenbar vom römischen Militär als weniger gefährdet eingeschätzt. Die Turmstelle von WP 2/36 ist als Hügel von 18,20 Meter Durchmesser und 0,50 Meter Höhe erhalten.
Die Wachtturmstelle 2/36 Das relativ schlecht erhaltene Fundament bestand aus örtlich anstehendem Gestein. Es ist nur im Südwesten an der Rückseite des Turms erhalten. Die Länge des Gebäudes konnte mit 4,8 Meter rekonstruiert werden, so dass auch dieser Turm zu den kleineren Bauwerken in diesem Bereich des Obergermanisch-Raetischen Limes zählt. Der Turm wurde 1896 durch den Archäologen Ludwig Pallat (1867 bis 1946) entdeckt.
Anfahrt Von Kastell Holzhausen kommend dem Laufenselder Weg für 1,85 Kilometer folgen, nach Süden abbiegen, dem Weg für 200 Meter folgen. Die Turmstelle liegt 20 Meter östlich des Weges, im dichten Jungwald ist sie besonders im Sommer schwer zu erkennen.
Hinweis Die Fundstelle ist mäßig erhalten und schwer erreichbar.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Margot Klee, Ruth Beusing: „Limeswachtturm Wp 2/36 „In Schlag 44 des Laufenselder Waldes“ bei Heidenrod-Laufenselden”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-287715 (Abgerufen: 16. März 2025)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.