Das Kreuz wurde zunächst als Feldkreuz 1846 von der Familie Deutz errichtet, die Ländereien der Abtei Rolduc pachtete. Es gehört zu den ältesten Kreuzen der Gemeinde Kerkrade. Im Vergleich zu anderen katholisch geprägten Gebieten mit Kreuzen aus dem 17. und 18. Jahrhndert ist dieses Kreuz noch vergleichsweise jung. Es handelt sich um ein geschmiedetes eisernes Kreuz mit einem originellen gusseisernen Corpus. Das Kreuz stand vor der Restaurierung vor 1988 an der anderen Seite an der Grenzstraße in Richtung des Weilers Baalsbruggen. Seit der Restaurierung hat das Kreuz eine Inschrift: „Gottes Segen auf allen Wegen 1848“.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, und Rob Smeets, Kerkrade, 2017)
Quellen
- Ferraris (1777): Kabinetskaart van de oostenrijkse Nederlanden en het Prinsbisdom Luik. Blatt 230-Rolduc
- Geobasis NRW (2005): HistoriKa25 - Historische topographische Karten des heutigen Nordrhein-Westfalens im Wandel der Zeit. Blatt 5102 - Herzogenrath
- Nettekeningen (1842): Blatt 62 I und 62 II
- Bonnekaart (1913): Blatt 764 Nieuwenhagen und 768 Kerkrade
Internet
topotijdreis.nl: Tijdreis - 200 jaar topografie (abgerufen 10.02.2017)