Zisterzienserinnen-Kloster in Eschweiler-St. Jöris (2009)
Copyright-Hinweis:
Heusch-Altenstein, Annette
Fotograf/Urheber:
Annette Heusch-Altenstein
Medientyp:
Bild
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Das Zisterzienserinnen-Kloster in Eschweiler-St. Jöris (2009)
Copyright-Hinweis:
Heusch-Altenstein, Annette
Fotograf/Urheber:
Annette Heusch-Altenstein
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St. Jöris bekam seinen Namen durch das Zisterzienserinnenkloster St. Georg ad Rubum, also am Brombeerstrauch. Das Georgspatrozinium war bei Zisterzienserinnenklöstern recht verbreitet. Hierdurch stellten sich die adeligen Jungfrauen unter den Schutz des Ritterheiligen, der seiner Legende nach eine jungfräuliche Prinzessin vor einem Drachen beschützte. Die Errichtung erfolgte im Schutzbereich der Burg von Kinzweiler.
Die Kirche ist ein einschiffiger Saal mit dreiseitigem Abschluss, der um 1300 geweiht und zur Mitte des 15. Jahrhunderts unter Einbeziehung älterer Bausubstanz erneuert wurde. Sie wurde in den 1980er-Jahren zu einem kulturellen Zentrum ausgebaut. Südwestlich schließt sich der Rest des Klosterhofs an. Von der Ausstattung der Kirche hat sich neben dem Kopfreliquiar der heiligen Regina in Kinzweiler auch das bemerkenswerte Kruzifix von ca. 1850/60 erhalten. Es hängt in der benachbarten Kirche St. Georg, einem neugotischen Backsteinbau von 1906.
(Jan Spiegelberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Jakobswege. Wege der Jakobspilger in Rheinland und Westfalen. Band 9: In 9 Etappen von Dortmund über Essen und Düsseldorf nach Aachen, mit einer Variante über Mülheim an der Ruhr und Duisburg. S. 216/218, Köln.
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