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Wiehler Tropfsteinhöhle (2017), Schild über dem Eingangsbereich
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Spiegelberg, Jan
Fotograf/Urheber:
Jan Spiegelberg
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Blick auf den Bereich vor der Wiehler Tropfsteinhöhle, links ein Kiosk, auf der rechten Seite der Eingang zur Höhle (2017)
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Das Schild über dem Eingangsbereich zur Wiehler Tropfsteinhöhle (2017)
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Einen Kilometer südlich von Wiehl liegt die Wiehler Tropfsteinhöhle‚ ein beliebtes Ausflugsziel der Region. In der Steinzeit waren ihre Gänge Teil eines Korallenriffs, das unter dem Meeresspiegel lag. Die Höhle liegt in einem isolierten Kalksteinnest von 30-50 Metern Dicke, das von Sandstein und Tonschiefer umgeben ist. Entdeckt wurde sie 1860 bei Sprengarbeiten im Steinbruch am Wiehler Pfaffenberg, aber erst in den 1930er-Jahren wurden rund 1.600 Meter ihres Gangsystems erschlossen. Dazu musste zunächst der eingeschwemmte Höhlenlehm ausgeräumt werden. Die besondere Attraktion der Wiehler Tropfsteinhöhle sind die vielgestaltigen Sinterbildungen, also Ablagerungen der in Wasser gelösten Mineralien (von althochdeutsch Sintar = Schlacke). Die Wände haben eine Kalksintertapete und der Höhlenlehm am Boden ist ebenso von einer Sinterdecke überzogen. Die schmalen Gänge öffnen sich immer wieder zu Hallen, die geschmückt sind von herabhängenden schlanken Tropfsteinen, den Stalaktiten, sowie von breiteren Stalagmiten, die von unten nach oben wachsen. Besonders beeindruckend ist die Kristallgrotte, ein ehemaliger Höhlensee, der mit Kalkspatkristallen ausgekleidet ist. Auch heute noch tropft Sinterwasser von den Decken und führt zu Absetzungen.
(Jan Spiegelberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
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