Leichlinger Heide

Teilgebiet der Bergischen Heideterrasse

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Leichlingen (Rhld.), Leverkusen
Kreis(e): Leverkusen, Rheinisch-Bergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 04′ 22,45″ N: 7° 00′ 6,84″ O 51,0729°N: 7,0019°O
Koordinate UTM 32.360.019,99 m: 5.659.831,24 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.570.263,49 m: 5.660.234,80 m
  • Mädesüß-Perlmutterfalter in der Leichlinger Heide (2009)

    Mädesüß-Perlmutterfalter in der Leichlinger Heide (2009)

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    Frank Sonnenburg
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  • Blick in das Naturschutzgebiet Southerberg (2008)

    Blick in das Naturschutzgebiet Southerberg (2008)

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    Sonntag, Bernhard / NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln
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  • Impression aus dem Naturschutzgebiet Southerberg (2012)

    Impression aus dem Naturschutzgebiet Southerberg (2012)

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  • Blick auf die Wupperschleife bei Leichlingen (2013)

    Blick auf die Wupperschleife bei Leichlingen (2013)

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  • Naturschutzgebiet Southerberg in der Leichlinger Heide (2012)

    Naturschutzgebiet Southerberg in der Leichlinger Heide (2012)

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  • Das Naturschutzgebiet Riedbachaue in Leichlingen (2010)

    Das Naturschutzgebiet Riedbachaue in Leichlingen (2010)

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    Frank Herhaus
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  • Das Naturschutzgebiet Riedbachaue in Leichlingen (2010)

    Das Naturschutzgebiet Riedbachaue in Leichlingen (2010)

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Die Leichlinger Heide erstreckt sich als Teilgebiet des Naturraumes Bergische Heideterrasse vom westlichen Leichlingen bis zum südlich gelegenen Leverkusen-Opladen. Es handelt sich um einen nahezu zusammenhängenden Korridor aus fünf Naturschutzgebieten, der von der Wupper gequert wird. Verkehrswege und Siedlungsbereiche erschweren die Vernetzung insbesondere zu den südlich angrenzenden Heideterrassengebieten.

In der Wupperschleife befinden sich neben dem FFH-Gebiet „Wupper von Leverkusen bis Solingen“, das sich hier allein auf die Wupper selbst bezieht, außerdem das NSG „Hülserbruch“ am nördlichen sowie das NSG „Eichen-Hainbuchenwald in der Wupperschleife“ am gegenüberliegenden südlichen Flussufer. Letzteres hebt sich durch seine Frühjahrsblüher wie Buschwindröschen und Lerchensporn hervor. Die Wupper wird hier durch typische Vogelarten wie Eisvogel, Wasseramsel und Gebirgsstelze besiedelt. Im NSG „Hülserbruch“ sind Iris-Erlenbruchwälder kennzeichnend.
Die nördlich gelegenen Naturschutzgebiete „Southerberg“, „Grünland und Waldflächen bei Rothenberg“ sowie „Riedbachaue“ werden dominiert durch naturnahe Eichen-Birkenwälder, Erlenbruchwälder, Weichholz-Auwälder sowie feuchte und nasse Wiesen und Weiden mit artenreichen Seggenrieden und Baldrian-Mädesüßfluren. Typisch ist hier der gefährdete Mädesüß-Perlmuttfalter. In der Riedbachaue befindet sich zudem eines der letzten Kiebitzvorkommen der Region.

Ein Einstieg in die Leichlinger Heide ist zum Beispiel südlich des Gebietes über den Ludwig-Rehbock-Park in der Straße Am Weiher in Leverkusen möglich.

(NABU Naturschutzstation Leverkusen-Köln, Erstellt im Rahmen des Projektes „Leitarten und Lebensräume der Bergischen Heideterrasse“. Ein Projekt des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege, 2016)

Internet
www.bergische-heideterrasse.net: Leichlinger Heide (abgerufen am 25.10.2016)

Leichlinger Heide

Schlagwörter
Ort
51379 Leverkusen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung

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NABU Naturschutzstation Leverkusen-Köln (2016): „Leichlinger Heide”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-257264 (Abgerufen: 18. Mai 2024)
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