1903 wurde der angeblich seit Jahrhunderten genutzte Friedhof erweitert, er wurde bis 1937 belegt. Freilaubersheim hatte seit etwa 1820 einen eigenen Friedhof, der bis 1934 belegt wurde (Reuter 2007; laut alemannia-judaica.de fand die letzte Beisetzung hingegen 1937 statt). Der laut Denkmalliste „um1700/1850“ angelegte frühere Fürfelder Begräbnisplatz umfasst eine Fläche von 18 Ar (1.800 Quadratmeter). 98 Grabsteine aus den Jahren 1836 bis 1936 sind hier erhalten (Denkmalliste, S. 56). „Der Friedhof liegt nordöstlich der Gemeinde auf dem Eichelberg, erreichbar über die Weinbergwege.“ (alemannia-judaica.de)
Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Bad Kreuznach. Denkmalverzeichnis, Kreis Bad Kreuznach, 22. Mai 2023. S. 56, Mainz. Online verfügbar: denkmallisten.gdke-rlp.de/Bad Kreuznach, abgerufen am 15.06.2023
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 41, Bonn.
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