Das Kloster wurde 1923 von der thüringschen Ordensprovinz gegründet und gehörte von 1925 bis 1929 der Saxonia an. 1929 ging es nach der Wiedererrichtung in den Besitz der kölnischen Franziskanerprovinz über und wurde kurzzeitig das Postilats- und Noviziatshaus eben dieser. 1939 wurde das Kloster durch die NSDAP beschlagnahmt und als Unterkunft für weibliche Reichsarbeiterinnen genutzt. Am 15. April 1944 ziehen die Reichsarbeiterinnen ab und das Kloster wird durch das Lazarett für Schanzarbeiter besetzt. Am 19. Dezember des selben Jahres trifft eine Fliegerbombe das Kloster. Im darauffolgenden Jahr erfolgt der Wiederaufbau von Kirche und Kloster, woraufhin diese am 8. Dezember 1945 durch den Trierer Generalvikar wieder eingeweiht wird.
Das Franziskanerkloster war das einzige im Bistum Trier und Rheinland-Pfalz. Am 23. Oktober 2016 um 19.00 Uhr wurde das Kloster mit der Feier der letzten heilgen Messe endgültig geschlossen.
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