Im Jahr 1906 wurde die Böhmers-Kapelle vom Besitzer Wilhelm Böhmer (Fabrikarbeiter) zum Rückkauf der katholischen Pfarrgemeinde angeboten. Seine Großeltern hatten sie 1825 für 25 Taler gekauft und als Holzschuppen genutzt. Im Jahr 1906 betrug der Rückkaufspreis 150 Mark. Die Kapelle sollte ihrem ursprünglichem Zweck gemäß in Stand gesetzt und wieder Teil der Prozessionen werden. Ob dies erfolgte, ist in der Dörrebacher Chronik nicht verzeichnet (vgl. Feil 2000, S. 135). Der endgültige Abriss folgte aufgrund des schlechten Zustands im Jahr 1960. Im Jahr 1968 wurde das Grundstück von der Gemeinde gekauft. 1972 wurden dann die Kastanienbäume entfernt um die Einfahrt in die Schlossstraße zu verbessern. Der Bereich wird nun als Bushaltestelle genutzt.
(Lisa Jasbinschek, Universität Koblenz- Landau, 2016)
Literatur
Feil, Fridolin (2000)
Dörrebacher Geschichten. S. 135, Dörrebach. Online verfügbar: Dorfchronik Dörrebach, abgerufen am 15.02.2016
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