Kopfbäume sind keine Baumart im botanischen Sinne, sondern resultieren aus einer vorgedachten Schnitttätigkeit des Menschen. In der Literatur wird das „Köpfen“ folgendermaßen definiert: „Frühzeitiges Entfernen der Spitze des Leittriebs, um das Austreiben von Trieben anzuregen. Diese Triebe werden jeweils nach Ende der Vegetationsperiode entfernt, in der folgenden Wachstumsperiode wachsen dann wieder neue nach“ (Shigo 1986, S. 86).
(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „KuLaCaching - Digitale Schatzsuche im Bergischen“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
www.ksta.de: Andreaskapelle - Von Wurzeln und Frost gezeichnet (Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.07.2012, abgerufen 28.10.2016)