Auf beherrschender Berghöhe, malerisch über dem Bröltal gelegene, im Kern gotische Anlage (15./16. Jahrhundert), die im 20. Jahrhundert ausgebaut wurde. Unterhalb der Burg im Tal Wirtschaftshof (20. Jahrhundert) und Mühle; im Osten, Norden und Westen großflächige Teichanlagen, die auf die Kappung einer Schleife des Brölbaches zurückgehen und die ursprünglich ein zusätzliches Sicherungselement für die Burg darstellten (auch Bodendenkmäler). – Sägemühle von 1880 mit Wehr und Obergraben.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern der Elemente, Strukturen und Sichträume von Adelssitzen und Hofanlagen
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Bewahren überlieferter naturnaher Landschaftselemente und -strukturen
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)