Reste der Zeche Sophia Jacoba in der Ruraue: Fördergerüst von Schacht III, 1929/34 als Deutsches Strebengerüst in Fachwerkbauweise errichtet, und Verwaltungs- und Kauengebäude von 1936/37, über den vorgelagerten Friedrichsplatz Erschließung der Bergmannsiedlungen mit Backsteinreihenhäusern am Hang in Hückelhoven (1919-28) und Schaufenberg (192-25); Architekten E. E. Strasser (Bauabteilung der Zeche), W. Riphahn und C. M. Grod, Köln.
Östlich der Bergehalde unterhalb der Siedlungen ältere agrarische Siedlungsstruktur am Millicher Bach, geprägt durch Mühlen: Thomasmühle (heute Dieksmühle), Mahl- und Ölmühle, wohl ab 1500, mit Mühlweiher; vierflügelige Romersmühle (ab 1810) mit Teichanlage.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern der Elemente und Strukturen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Stadt- und Ortskernen sowie des industriekulturellen Erbes
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)