Die Forstwege sind bereits in den Tranchotkarten aus dem Jahre 1817 eingetragen. Das Alter der dargestellten Wege ist nicht genau bekannt. Möglicherweise wurden sie im Zuge der verstärkten Walderschließung zu napoleonischer Zeit angefertigt. Diese diente nicht nur der Holzabfuhr, sondern auch der Verbesserung der Kommunikation. Befestigte Nebenwege sind meist ganzjährig befahrbar und besitzen als Zubringer zu den Forststraßen eine untergeordnete Funktion im Waldwegenetz.
(Michelle Homburger, Universität Koblenz-Landau, 2016)
Quelle Bergon (1810): Mémoire à son Excellence les Ministre des finances. Paris, Schreiben vom 17.5.1810. Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 302,001 Nr. 205.
Literatur
Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz (Hrsg.) (2013)
Landschaft im Wandel. Blatt 6208 Morscheid-Riedenburg. Historische Kartenblätter von 1811-2002. Maßstab 1:25000. Koblenz.
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