Ein weiteres Grabmal fällt auf dem Friedhof ins Auge: Das Grabmal der Familie Albert Böcking. Auf einem schwarzen Marmorsockel thront ein Engel, der in seinen Händen eine Rose und einen Anker, das Symbol der Hoffnung und der Zuversicht, hält. Albert Böcking lebte von 1848-1909. Das Grab ist heute mit Efeu überwachsen und nur der Engel blickt von seiner erhöhten Position über den Friedhof der Stadt Goar.
Heinrich Kämpchen, ein Heimat- und Arbeiterdichter (1847-1912), verfasste in seinem 1909 erschienen Buch „Was die Ruhr mir sang“ ein Gedicht zum Friedhof von Sankt Goar.
(Tatjana Schemainda, Universität Koblenz-Landau, 2015)
Internet
www.st-goar.de: Tourist-Information St. Goar und der Burgruine Rheinfels: Der städtische Friedhof wird verschönert (abgerufen 15.11.2015)