bestehend aus Hafenbecken mit Kaimauer und insgesamt sieben Verladekränen aus der DDR-Zeit sowie Gebäude der Hafenverwaltung; ursprünglich in dem Areal mit dazugehörigem Silobau (Reichsbautyp vgl. Silos im Hafen Trotha), Ausgliederung des Gebäudes erfolgte bereits in der DDR; Verwaltungsgebäude mit angesetztem Kontorgebäude, ziegelsichtiger Dreietagenbau, Kontorgebäude leerstehend und im schadhaften Zustand; Verwaltungsbau in gutem Zustand, Büro des Hafenmeisters nahezu in originaler Form erhalten, Holzvertäfelung an den Wänden sowie Massivholzmöbel; zwei der Lastenkräne (1964 und 1969) aus Eberswalde, einen Kirowkran (ursprünglicher Einsatz im Tagebau vorgesehen); nach Beendigung des 99-jährigen Pachtvertrags wurde das Hafengelände, mit Ausnahme des Silogebäudes, der Stadt Aken (Elbe) übergeben; bis in die 1980er-Jahre Verladung von Sieb- und Förderkohle sowie Briketts an diesem Standort, die Kohle stammte aus dem Bitterfelder Raum; regionale Bedeutung.

Datierung:

• 1889 - bis dato
  
• Bauphase(n): 1889
  

Quellen/Literaturangaben:

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BKM-Nummer: 46000005