Devastierter Ort Queisau

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Hohenmölsen
Kreis(e): Burgenlandkreis
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Koordinate WGS84 51° 08′ 48,47″ N: 12° 10′ 49,99″ O 51,1468°N: 12,18055°O
Koordinate UTM 33.302.802,39 m: 5.669.929,39 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.512.739,79 m: 5.667.990,45 m
devastierter Ort durch Großtagebau Profen (Abbaufeld Profen Süd/D1 44000017); 12. Jh.–1979; 187 Einwohner betroffen, Gassendorf mit 161 ha Fläche; einstige Fläche von starkem Relief geprägt; seit Aufschluss des tagebaus 1941 drohende Devastierung bewusst, 1971 beschlossen, 1978 durchgeführt, 70 % der Queisauer bezogen Plattenbauwohnungen in neuem Stadtteil in Hohenmölsen-Nord 44000837; heute rekultivierte Ackerfläche mit Windenergiepark; Sachzeugen: „Queisauer Weg“ in Hohenmölsen, Stele in den Wandelgängen am Mondsee

Datierung:
  • 12. Jh. - 1979

Quellen/Literaturangaben:
  • Berkner, Andreas/ Kulturstiftung Hohenmölsen e.V.(Hrsg.): Bergbau und Umsiedlungen im Mitteldeutschen Braunkohlenrevier, Markkleeberg 2022, S. 400f

BKM-Nummer: 44000824

Devastierter Ort Queisau

Schlagwörter
Ort
Hohenmölsen
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Devastierter Ort Queisau”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-44000824 (Abgerufen: 31. Mai 2025)
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