Devastierter Ort Steingrimma

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Hohenmölsen
Kreis(e): Burgenlandkreis
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Koordinate WGS84 51° 08′ 46,96″ N: 12° 09′ 32,93″ O 51,14638°N: 12,15915°O
Koordinate UTM 33.301.303,63 m: 5.669.940,23 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.511.241,95 m: 5.667.940,16 m
Devastierter Ort durch Großtagebau Profen (Abbaufeld Profen Süd/D1 44000017); 1091–1980; 175 Einwohner betroffen, Gassendorf mit 110 ha Fläche; einst von Grunau/Grunebach durchzogen, besonders fruchtbare Ackerflächen; kleinere Bauerngehöfte, Gasthof „Zum Grunautal“ (bis 1973); unter der Dorflage besonders mächtiges Flöz „Steingrimmaer Kessel“; Umsiedlung in Plattenbausiedlung in Hohenmölsen-Nord (44000115); heute rekultivierte Fläche mit Windenergieanlagen.

Datierung:
  • 1091 - 1980

Quellen/Literaturangaben:
  • Berkner, Andreas/ Kulturstiftung Hohenmölsen e.V.(Hrsg.): Bergbau und Umsiedlungen im Mitteldeutschen Braunkohlenrevier, Markkleeberg 2022, S. 402f

BKM-Nummer: 44000822

Devastierter Ort Steingrimma

Schlagwörter
Ort
Hohenmölsen
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Devastierter Ort Steingrimma”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-44000822 (Abgerufen: 20. Juni 2025)
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