Halde Klobikau

Schlagwörter:

Abraumhalde

Fachsicht(en): Denkmalpflege

Gemeinde(n): Bad Lauchstädt, Goethestadt, Braunsbedra, Mücheln (Geiseltal)

Kreis(e): Saalekreis

Bundesland: Sachsen-Anhalt

Koordinate WGS84 51° 20′ 16,52″ N: 11° 50′ 29,59″ O 51,33792°N: 11,84155°O

Koordinate UTM 32.697.920,96 m: 5.691.237,98 m

Koordinate Gauss/Krüger 4.489.063,40 m: 5.689.249,95 m

Halde Klobikau - Blick auf die Halde Klobikau von der Halde Blösien aus.

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Halde Klobikau - Auf dem Haldenplateau zeugen die Bunkeranlagen noch von dem militärischen Stützpunkt der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte.

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Halde Klobikau - In den aufgeforsteten Bereichen sind noch deutlich Schüttungsrippen erkennbar.

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Größte Halde des Geiseltales; 1920–1964 geschüttet; 305 ha Fläche, 73 m hoch (218 m ü. NN); ebenes Haldenplateau, partiell noch originale Oberfläche mit Schüttungsrippen; durch Abraumverkippung aus Tagebau Elisabeth (42000131) und Elise II (42000134) entstanden, überkippte Straße zwischen Klobikau und Mücheln, durch riskante „Beobachtungs- und Bruchfahrweise“ ging die sehr steile Nordböschung des Tagebaus Mücheln samt der Halde Klobikau mehrfach kontrolliert zu Bruch; in den 1980er-Jahren Militärstützpunkt sowjetischer Streitkräfte; heute Naturschutzgebiet „Bergbaufolgelandschaft Geiseltal“ (42000132) und wichtige Landmarke.

Datierung:

1920 - 1964

Quellen/Literaturangaben:

BKM-Nummer: 42000109

Halde Klobikau

Schlagwörter

Abraumhalde

Ort

Goethestadt Bad Lauchstädt

Fachsicht(en)

Denkmalpflege

Erfassungsmaßstab

Keine Angabe

Erfassungsmethode

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Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise: „Halde Klobikau”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-42000109 (Abgerufen: 23. März 2025)