Älteres Abbaufeld der Königlichen Grube; 1790–ca. 1840; gesamtes bis ca. 1840 im Tagebaubetrieb ausgekohltes Feld, nördlich des Wanslebener Weges; 1. Phase von 1691–1766, 2. Phase von 1789–1835/40; Flöz bis 18 m; Deckgebirge 10–26 m; Bedarf anfänglich vor allem für die Salinen in Halle (Saale); Tagbaugrube zum großen Teil mit Innenkippen verfüllt, nicht kultiviert, militärische Nachnutzung als Übungsgelände, überwiegend bewaldet.

Datierung:

• 1790 - 1841
  

Quellen/Literaturangaben:

• Urmeßtischblatt, 2604 Teutschenthal, von 1852, 1872, 1877 (geol.);
  Mtbl. 4536 Schraplau 1903/05 (SLUB), 1912
  
• Otfried Wagenbreth, Die Braunkohlenindustrie in Mitteldeutschland: Geologie, Geschichte, Sachzeugen. Markkleeberg 2011, 196.;
  Eckhard Oelke, Die königliche Braunkohlengrube Langenbogen (bis 1840). In: Der Anschnitt, Bd. 62 (2010), S. 99–113.;
  Daniel Schwefel, Cornelia Gläßer und Walter Gläßer, Dynamik anthropogen induzierter Landschaftsveränderungen im Bergbaufolgegebiet Teutschenthal-Bahnhof (Sachsen-Anhalt). In: Hercynia 45 (Halle 2012) 9–31.
  

BKM-Nummer: 40000430