Saline Halle

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Halle (Saale)
Kreis(e): Halle (Saale)
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Koordinate WGS84 51° 28′ 59,36″ N: 11° 57′ 33,21″ O 51,48316°N: 11,95923°O
Koordinate UTM 32.705.463,24 m: 5.707.709,10 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.497.272,52 m: 5.705.397,12 m
  • Saline Halle - Blick Richtung Gelände der Saline

    Saline Halle - Blick Richtung Gelände der Saline

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  • Saline Halle - Perspektive aus südwestlicher Richtung

    Saline Halle - Perspektive aus südwestlicher Richtung

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  • Saline Halle - Informationstafel an der Saline, Thema Kohlebahnen von Nietleben und Zscherben

    Saline Halle - Informationstafel an der Saline, Thema Kohlebahnen von Nietleben und Zscherben

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  • Saline Halle - Brückenrelikt mit Aufstellung historischer Wagen der Kohlebahn; Blick nach Norden

    Saline Halle - Brückenrelikt mit Aufstellung historischer Wagen der Kohlebahn; Blick nach Norden

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Anlagen, Gebäude und Freiflächen der halleschen Königlich-Preußischen Saline; historisch gewachsener Bestand der bedeutenden preußischen Staatssaline Halle vom Anfang des 18. Jhs; erstmals 806 urkundlich erwähnte Salzsiedestätte der pfännerschaftlichen Talsaline im Mittelalter neben der Lüneburger Saline bedeutendste Saline in Mitteleuropa; in Konkurrenz zu dieser und als Ersatz der veralteten Domänenkote ließ Kurfürst Friedrich I. 1720-22 die Saline errichten; nach Aufgabe des staatlichen Salzhandelsmonopols 1868 an die Pfännerschaft abgetreten, deren veraltete Salineanlagen am heutigen Hallmarkt daraufhin zu großen Teilen abgebrochen; Industrialisierung in den 1870er Jahren führte zur Überformung der Salinenanlagen; die Pfännerschaft entwickelte sich zum führenden Montanunternehmen Mitteldeutschlands, dem neben der Saline u.a. Bergwerke, Brikettfabriken, Ziegeleien und Glashütten unterstanden; trotz stetiger Erweiterung in der 1. Hälfte des 20. Jhs. zunehmender Verlust der wirtschaftlichen. Bedeutung; Stilllegung 1964; trotz Vernachlässigung und zahlreicher Gebäudeverluste ein industriegeschichtlich aussagefähiger Komplex der überregional bedeutenden historischen Salinenanlage; dazugehörig: sog. Uhrenhaus (Frühzeit); die Pfannengebäude des 19. und 20. Jh. mit ihren dominanten Schornsteinbauten; 1969 in tradierter Bauweise im erhaltenen Siedehaus erneuerte Siedepfanne; heute Technisches Halloren- und Salinenmuseum (u.a.Schausieden); tradiert die über 1000jährige Wirtschaftsgeschichte der Salzgewinnung in Halle.

Datierung:
  • 1722 - 1964
  • Bauphase(n): 1720-22

Quellen/Literaturangaben:
  • --

BKM-Nummer: 40000059

Saline Halle

Schlagwörter
Ort
Halle (Saale)
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
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„Saline Halle”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-40000059 (Abgerufen: 2. Mai 2025)
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