Die Kohle wurde im Tiefbau abgebaut und über einen 11,2 m tiefen Schacht mittels Haspel zu Tage gefördert. Zum Antrieb der Haspel und zur Wasserhaltung diente eine Dampfmaschine.
Heute dokumentieren Pingenfelder im nördlichen und südlichen Bereich der Grube die einstige Existenz des Bronkower Braunkohlebergbaus.
Datierung:
- Abbau: 1872-1939
Quellen/Literaturangaben:
- Dieter Sperling: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, in: Förderverein Kulturlandschft Niederlausitz e. V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 5, Cottbus 2005, S. 167.
- Dieter Sperling: Rohstoffgewinnung und Altbergbau im Förderraum Calau. Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e. V. Cottbus (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 3, Cottbus 2002, S. 93-98.
- Hermann Cramer: Geschichte des Bergbaus in der Provinz Brandenburg, Halle 1880, S. 262-263.
BKM-Nummer: 32003297
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)