Nach Beendigung des Tagebaubetriebs Koschen 1972 erfolgten Sanierungs- und Rekultivierungsmaßnahmen, die 1992-1998 durch die LMBV fortgesetzt wurden. Dennoch kam es am 19.06.1998 zu einer Rutschung von 4,5 Mio. m³ Massen der Innenkippe, bei der eine Mitarbeiterin der BUL Sachsen durch Verschüttung tödlich verunglückte. Die Verfüllung der Tieflage im Bereich der Innenkippe erfolgte bis 2007.
Datierung:
- Entstehung: ab 1958
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV: Sedlitz/Skado/Koschen, in: Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven, Nr. 3, Senftenberg 2015, S. 9, S. 14, S. 20.
- Dieter Sperling und Wolfgang Schossig: Bergbau in der Lausitz. Ein Überblick, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e. V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 1, Cottbus 2017, S. 443, S. 446, S. 466.
BKM-Nummer: 32003180
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)