Über eine Treppe gelangt man zu einem höher gelegenen Platz am nördlichen Ende der Lärmschutzwand für die Ortschaft Grießen. Hier bietet sich ein Blick über die in der Rekultivierung befindlichen Bereiche des Tagebaus Jänschwalde. Die Tagebaugrube selbst ist anhand der heraus ragenden Großgeräte zu erahnen. Zur Zeit der Erfassung stand der Absetzer (Objektnr. 32002478), der den Abraum aus dem Vorschnitt verkippt, direkt vor dem Aussichtspunkt.
Am Fuß der Plattform lädt ein kleines Holzhaus zum Verweilen ein, und auf einer Informationstafel ist Wissenswertes über die Lärmschutzwand und den Tagebau zu lesen.
Eine Datierung ist nur durch Luftbildauswertung möglich, die auf eine Entstehungszeit um 2005 hinweist.
Datierung:
- Errichtung: um 2005
Quellen/Literaturangaben:
- Lausitzer Energie Bergbau AG Betrieb Tagebaue: Hauptbetriebsplan 2020-2023 (Auslauf) Tagebau Jänschwalde.Geltungszeitraum 01.01.2020 bis 31.12.2023.Anlage 4.2, Cottbus 2019
- © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0: Luftbilder 2001-2005 und 2005-2010.
BKM-Nummer: 32002852
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)