Wasserressourcen stellen die Sümpfungswasser aus den Tagebauen Jänschwalde und Cottbus-Nord (bis 2015) dar, die sich im Einzugsgebiet der Spree befinden. Zudem bezieht die Kühlwasseraufbereitung Wasser aus der Grubenwasserreinigungsanlage nördlich des Kraftwerkgeländes.
Bei der Aufbereitung unterliegen Kühl- und Kesselwasser spezifischen Anforderungen, da sie frei von suspendierten Stoffen sein sollten. Aus diesem Grund finden Schwefelsäure, Chlorwasserstoff, Natriumhydroxid, Dilurit und Ionenaustauscher Anwendung. Insbesondere Kesselwasser wird als Reinwasser ohne Inhaltsstoffe (Deionat) in den Kreislauf eingeleitet, um den Verschleiß von Dampferzeugern und Turbinenschaufeln gering zu halten.
Datierung:
- Erbauung: 1976-1988
Quellen/Literaturangaben:
- Lageplan Kraftwerk Jänschwalde, von der Leag zur Verfügung gestellt am 30.11.2022.
- Wilfried Uhlmann, Kai Zimmermann, Thomas Claus et al.: Erarbeitung eines strategischen Hintergrundpapiers zu den bergbaubedingten Stoffeinträgen in den Flusseinzugsgebieten Spree und Schwarze Elster, Teil 2: Zustandsanalyse und Handlungsschwerpunkte, Dresden/Cottbus 2021 [überarbeitete Version von 2020], S. 51.
BKM-Nummer: 32002675
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)