Ein weiterer Teil des Gipses, ca. 400.000 t im Jahr, wird nach Norwegen, Schweden und Finnland exportiert.
Darüber hinaus wird mit 3.000 t etwa ein Viertel des jährlich anfallenden Gipses auf dem Schienenweg zu den Kippenflächen der Tagebaue Jänschwalde verbracht, um hier im Rahmen der Renaturierung Gipsdepots für eine spätere Nutzung anzulegen.
Datierung:
- Entstehung: 1995
Quellen/Literaturangaben:
- Lageplan Kraftwerk Jänschwalde, von der Leag zur Verfügung gestellt am 30.11.2022.
- E. Landgraf und R. Widzgowski: Nachrüstung von Entschwefelungsanlagen in Braunkohlenkraftwerken der neuen Bundesländer am Beispiel des Kraftwerkes Jänschwalde (3.000 MW), in: VEAG (Hg.): Die Braunkohlenkraftwerke der VEAG, Wien 1998, S. 290-294.
- Rüdiger Gudat, Werner Wagner, Ingrid Weber und Günter Suschke: Tradition und Zukunft. Eine Chronik über 30 Jahre Stromerzeugung und 35 Jahre Geschichte des Kraftwerkes Jänschwalde, Peitz 2011, S. 45, S. 49f. und S. 62.
BKM-Nummer: 32002649
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)