Die sukzessive Stilllegung des Betriebs der Hauptwerkstatt und des ZRA setzte 1993 ein, woraufhin der Rückbau technischer und baulicher Anlagen erfolgte. Heute ist das Areal der Hauptwerkstatt im Lausitz-Industriepark Kittlitz/Lübbenau, der sich über 33,3 ha erstreckt und südwestlich der Stadt Lübbenau liegt, aufgegangen. Von den ursprünglichen Gebäuden existiert nur noch ein Hallenbau, der hinter dem abgerissenen Hauptgebäude der ehemaligen Hauptwerkstatt steht. Er diente als Planierraupenwerkstatt. 2002 wurde der Industriepark Kittlitz/Lübbenau eröffnet. In dem Areal haben sich folgende Unternehmen angesiedelt (Stand 2020): IS Steinführer & Co. GmbH (Stahlbau), Omicron Zerspanungstechnik GmbH (Metallbearbeitung), Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH, Brandenburg-Süd KFZ-Hilfsdienst GmbH.
Datierung:
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Quellen/Literaturangaben:
- LMBV (Hg.): Braunkohlenbergbau und Sanierung im Förderraum Kittlitz, Brieske 2003.
- https://www.lmbv.de/wp-content/uploads/2021/04/doku-21_Seese.pdf, S. 22. (Zugriff 20.06.2023)
- Autorenkollektiv 50 Jahre Braunkohlenwerk Jugend und Freunde der Lübbenaubrücke e.V. (Hg.): Braunkohlenwerk Jugend. 50 Jahre Braunkohlenbergbau im Raum Lübbenau - Calau - Luckau 1959 – 2009, Remshalden 2021, S. 57-59.
- https://www.braunkohlesanierung.de/hauptwerkstatt-kittlitz/ (Zugriff 20.06.2023)
- https://www.lmbv.de/wp-content/uploads/2021/04/Expose-LIP-Kittlitz-Luebbenau-2020_kl.pdf (Zugriff 20.06.2023)
- https://www.lmbv.de/wp-content/uploads/2022/07/IP-GE-Katalog-07-2022.pdf (Zugriff 20.06.2023)
- Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Unternehmenskommunikation (Hg.): Schlabendorf/Seese, Wandlungen und Perspektiven 01, Senftenberg 2007.
BKM-Nummer: 32002600
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)