Seinen Namen erhielt der See von dem 1981 teildevastierten Ort Klinge. 432 Menschen wurden für die Devastierung 1979 umgesiedelt. In Erinnerung an den Ort befindet sich in dessen Nähe am Seeufer eine Erinnerungsstätte (Objektnr. 32001113).
Der See hat seit Beendigung der Flutung 2021 einen Endwasserstand von 71,5 m NHN bei einer ca. 400 ha großen Wasserfläche. Entsprechend der Verordnung über den Braunkohleplan Tagebau Jänschwalde, der am 05.12.2002 in Kraft trat, wurde die Uferbepflanzung abwechslungsreich gestaltet.
Datierung:
- Flutungsende: 2021
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV Faltblatt Tagebau Jänschwalde und Tagebau Cottbus-Nord
- Verordnung über den Braukohleplan Tagebau Jänschwalde, 05.12.2002
BKM-Nummer: 32002522
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)