Eines der Objekte ist eine aus gelben Ziegeln errichtete Mauer mit einer Plakette, die darüber informiert, dass die Mauer 1932 als Firmenwerbung für die Ziegelei Alwine Costebrau entstand, die 1868 von Johann Gottfried Oestreich gegründet worden war und 1963 als VEB Niederlausitzer Klinkerwerke Großräschen Werk Kostebrau stillgelegt wurde.
Ein zweites Objekt ist ein Hunt, der an den Kohletransport im Tiefbau erinnert und eine Dauerleihgabe des technischen Denkmals Brikettfabrik Louise ist.
Eine Kipplore, die zum Tontransport in der Ziegelei Alwine diente, ist ein drittes Objekt. Ein Distanzstein mit den Entfernungsangaben nach Zschornegosda (5,5 km) und nach Ruhland (30 km), ein Stein mit dem Wappen von Kostebrau und ein aufgemauerter Sockel mit einem Glasballon zur Erinnerung an die Spiegel- und spätere Glasfabrik Friedrichsthal ergänzen das Ensemble.
Datierung:
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Quellen/Literaturangaben:
- Objekterklärungen vor Ort
BKM-Nummer: 32002420
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)