Bereits 1897 und 1913 fanden Erweiterungen statt, um die Kapazitäten noch einmal zu erhöhen. Bis 1994 wurden die Räumlichkeiten als allgemeinbildene Schule genutzt. Danach war für einige Jahre die Schwesternschule des Klinikums Niederlausitz in dem Gebäue untergebracht. Wann der Umbau zu Wohnraum stattfand, ist nicht bekannt.
Der südliche Bereich ist zweigeschossig ausgebildet und als Grundriss in H-Form annährend symmetrisch ausgebildet. den traufständigen Mittelteil mit Eingangsportikus rahmen zwei vorspringende Seitenflügel ein, die giebelständig ausgebildet sind. Im Nord schließt sich ein eingeschossiges, traufständiges Gebäude an.
Die Fassade besticht durch ihre gelblichen Ziegel, und die mit roten Ziegeln eingefassten Fenster- und Türöffnungen, die jeweils mit einem Segmentbogen versehen sind. Die Öffnungen gliedern die Fassade axial. Rückseitig ergänzt ein ein- bis eineinhalbgeschossiges Nebengebäude mit ziegelsichtiger Fassade das Ensamble. Alle Gebäude schließen mit einem Satteldach ab.
Datierung:
- Errichtung: 1870
- Erweiterung: 1897
- Erweiterung: 1913
Quellen/Literaturangaben:
- Denkmalakte BLDAM
- Denkmaldatenbank BLDAM
- Gespräch mit Herrn Konzag (Bauamt Schipkau) am 05.10.2022
BKM-Nummer: 32002393
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)