Grube Gotthold

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Sallgast, Schipkau
Kreis(e): Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 34′ 12,3″ N: 13° 52′ 28,98″ O 51,57008°N: 13,87472°O
Koordinate UTM 33.422.012,01 m: 5.713.823,52 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.422.116,96 m: 5.715.664,68 m
Die Grube Gotthold wurde 1865 durch den Lehrer Reinhard Salomo angemeldet und bis 1892 zunächst im Tiefbau abgebaut. Mitte der 1890er Jahre erfolgte die Umstellung auf Tagebaubetrieb. Die geförderte Kohle wurde mittels einer Kettenbahn zur gleichnamigen Brikettfabrik transportiert.
Das im Durchschnitt 6 m mächtige Flöz wurde auf einer Gesamtfläche von 35,3 ha abgebaut.
Ab 1912 gehörte die Grube zur Braunkohlen- und Brikettindustrie AG (BUBIAG). 1919 wurde der Betrieb eingestellt.
Das Areal wurde später zur Verkippung von Abraum aus der Grube Henriette genutzt.

Datierung:
  • Abbau: 1865-1919

Quellen/Literaturangaben:
  • Dieter Sperling: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen. Cottbus 2005.
  • LMBV (Hg): Wandlungen und Perspektiven 22. Annahütte/Poley. Senftenberg 2013.

BKM-Nummer: 32002226

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Grube Gotthold

Schlagwörter
Ort
Annahütte | Sallgast
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz dl-by-de/2.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Grube Gotthold”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002226 (Abgerufen: 21. März 2025)
Seitenanfang