In diesem Gebiet wurde Ende der 1920er Jahre Braunkohle abgebaut. Die Flutung des Sees erfolgte durch den Grundwasseranstieg in einer bergbaulich entstandenen Hohlform nach Auflassung des Tagebaus Ende der 1960er Jahre. Das von Kippengrundwasser geprägte Gewässer ist mit anderen Tagebaurestseen über ein Grabensystem verbunden. Die Entwässerung erfolgt über die Schwarze Elster.
Datierung:
- Abbau: Ende 1920er Jahre
- Flutung: Ende 1960er Jahre
Quellen/Literaturangaben:
- Brigitte Nixdorf; Mike Hemm; Anja Schlundt; Maria Kapfer; Hartwig Krumbeck: Braunkohlentagebauseen in Deutschland. Gegenwärtiger Kenntnisstand über wasserwirtschaftliche Belange von Braunkohlentagebaurestlöcher (Abschlussbericht). 2016.
BKM-Nummer: 32002208
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)