1946 ging die Kirche in den Besitz der Gemeinde Lauchhammer über. 1956 fanden eine Renovierung und der Einbau des Christusfensters im Altarraum statt. 1994/1995 wurden Dachdeckung und Dachentwässerung erneuert. Die evangelische Gemeinde nutzte die Kirche bis 1996, danach wurde sie profaniert. Seit 1999 werden die Räumlichkeiten für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt.
Die ehemalige Friedensgedächtniskirche ist, neben dem Kunstgussmuseum in der direkten Nachbarschaft und den Biotürmen in Lauchhammer-West, Bestandteil des touristischen Projekts Erz und Kohle.
Datierung:
- Errichtung: 1916-1917
Quellen/Literaturangaben:
- https://www.friedensgedaechtniskirche.de/chronik.html (Zugriff am 10.02.2023)
- Denkmaldatenbank BLDAM
- Hrsg.: Stadtverwaltung Lauchhammer: Lauchhammer.Geschichten einer Stadt,Horb a Neckar,2003,S.66.
BKM-Nummer: 32002185
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)