Sie wurde nach 1932 als Werksiedlung für Beschäftigte der Grube und Brikettfabrik Emanuel errichtet, die den Bauwilligen Grund und Boden sowie ein Teil des notwendigen Geldes für den Bau zur Verfügung stellte. Ursprünglich waren einheitliche Haustypen vorgegeben. Zu den Wohngebäuden gehörten Nebengebäude (Waschküche, Stall) und ein Garten zur Selbstversorgung. In der Puschkinstraße wurden Doppelhäuser, in den anderen Straßen Einfamilienhäuser errichtet.
Heute sind die Gebäude durch Anbauten und die Einbeziehung der Nebengebäude stark verändert.
Datierung:
- Errichtung: nach 1932
Quellen/Literaturangaben:
- Ines Graubner, Jana Töpfer: Wohnsiedlungen der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Beispiele nachhaltiger Entwicklungen in der Lausitz, Cottbus 2004, S. 70.
BKM-Nummer: 32002120
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)