Grünewalder Linse

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Lauchhammer
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 30′ 51,23″ N: 13° 40′ 41,77″ O 51,51423°N: 13,67827°O
Koordinate UTM 33.408.285,43 m: 5.707.839,81 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.408.384,74 m: 5.709.678,35 m
Bei dem Tagebaurestsee Grünewalder Linse handelt es sich um das ehemalige Restloch 78 des Tagebaus Grünewalde (1950 aufgeschlossen), in dem von 1954 bis 1962 Braunkohle abgebaut wurde. Der See ist Teil der Kleinen Restlochkette, die in der Umgebung von Grünewalde den Anwohnern Erholungsmöglichkeiten bietet und Kranichen als Brutplatz dient.
2000 wurde ein Graben von der Grünewalder Linse (RL 78) in den Seewaldsee (RL 116) angelegt, um die zunehmende Versauerung aufzuhalten. Der See wird von zahlreichen Wasservögeln für Durchzug und Überwinterung genutzt und gehört zu einem Zählgebiet der internationalen Wasservogelzählung.

Datierung:
  • --

Quellen/Literaturangaben:
  • https://agreement-berlin.de/wp-content/uploads/2019/10/doku-05_Plessa_Lauchhammer_Schwarzheide.pdf (Zugriff am 26.7.2022), (Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH: Wandlungen und Perspektiven. 05 Plessa/Lauchhammer/Schwarzheide. Senftenberg 2016.

BKM-Nummer: 32002104

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Grünewalder Linse

Schlagwörter
Ort
Grünewalde
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz dl-by-de/2.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Grünewalder Linse”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002104 (Abgerufen: 18. März 2025)
Seitenanfang