Werksiedlung Marie-Anne

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Lauchhammer
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 30′ 35,9″ N: 13° 43′ 48,06″ O 51,50997°N: 13,73002°O
Koordinate UTM 33.411.867,74 m: 5.707.302,80 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.411.968,60 m: 5.709.141,20 m
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    Werksiedlung Marie-Anne

    Fotograf/Urheber:
    Kaja Boelcke
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Die Werksiedlung der Grube Marie-Anne wurde zwischen 1900 und 1920 von der BUBIAG für die Beschäftigten der Grube Marie-Anne errichtet. Es handelt sich um Reihenhäuser, die sich aus vier einfachen Baukuben des gleichen Bautyps zusammensetzen. Sie basieren auf einem eingeschossigen Bautyp mit drei Fensterachsen und Satteldach. Sie bilden in giebelständiger Zusammenführung einen Längsbau, der von zwei quergestellten Riegeln gerahmt wird. Diese schließen straßenseitig mit einem Satteldach und rückseitig mit einem Walmdach ab. Fenster in den Giebeln, die vermutlich bauzeitlich sind, deuten auf eine Nutzung des Dachstuhls hin.
Die Gebäude umfassten jeweils sechs Wohneinheiten, die über rückwärtige Eingänge erschlossen wurden. Ursprünglich bestand die Siedlung vermutlich aus vier solchen Reihenhäusern, von denen heute noch drei erhalten sind. Hinter den Wohngebäuden befinden sich heute noch zwei ausgelagerte Sanitäranlagen und Stallungen. Nach der Privatisierung ist der Baubestand im überformten Zustand überliefert.

Datierung:
  • Erbauung: 1900/1920

Quellen/Literaturangaben:
  • Noack, Maximilian Claudius: Zwischen wilhelminischer Bedarfsarchitektur und moderater Moderne. Die Werkskolonien im Niederlausitzer Braunkohlerevier, Petersberg 2016, S. 350-351.

BKM-Nummer: 32002069

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Werksiedlung Marie-Anne

Schlagwörter
Ort
Lauchhammer
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Werksiedlung Marie-Anne”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002069 (Abgerufen: 20. März 2025)
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