Der Laugkteich ist aus dem Restloch 59 des Tagebaus der Grube Schwarzheide, in Betrieb zwischen 1945 und 1955, hervorgegangen. Die Bezeichnung geht auf ein Feuchtbiotop zurück, das vor dem Bergbau dort existierte. Der Laugkteich ist heute zweigeteilt in den östlichen größeren Seebereich und den kleineren westlichen Teil. Diese Zweiteilung ist durch Austrocknung entstanden. Die Böschungen wurden später technisch gesichert. Außerdem wurde mit Anpflanzungen in die Ufergestaltung eingegriffen.

Datierung:

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Quellen/Literaturangaben:

• Richter-Zippack, Torsten; Kultur- und Heimatverein Schwarzheide: Das Schwarzheider Seenland Zwischen Süd-, Ferdinands- und Laugkteich, Schwarzheide 2014.
  
• Kultur- und Heimatverein Schwarzheide e.V. (Hg.): Schwarzheide, Gestern und heute, Großräschen 2007, S. 55.
  

BKM-Nummer: 32002040

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)