Tagebau Grünewalde

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Finsterwalde, Lauchhammer
Kreis(e): Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 31′ 19,73″ N: 13° 41′ 40,77″ O 51,52215°N: 13,69466°O
Koordinate UTM 33.409.438,43 m: 5.708.700,02 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.409.538,25 m: 5.710.538,94 m
Aufgrund der Auskohlung der Braunkohlegruben im Gebiet um Tröbitz und Domsdorf und wegen des daraus entstandenen Bedarfs an Braunkohle zur Belieferung der dortigen Brikettfabriken und Glashütten wurde der Tagebau Grünewalde eröffnet. Der Aufschluss erfolgte ab 1950, sodass ab 1953 die Braunkohleförderung einsetzte. Nach Demontage der Förderbrücke aus der Grube Louise bei Domsdorf wurde diese im Tagebau Grünewalde wiederaufgebaut, wo sie 1955 in Betrieb ging.
1962 wurden Abraumbetrieb und Kohleförderung eingestellt. Um Kosten für die Demontage der Förderbrücke zu sparen, zog man dieser mit zwei Loks die Stützen weg. Sie brach jedoch nicht wie erwartet zusammen, sondern musste auf dem Tagebaugrund zerlegt werden.

Datierung:
  • Aufschluss: 1950
  • Förderung: 1953-1962
  • Stilllegung: 1962

Quellen/Literaturangaben:
  • LMBV: Plessa/Lauchhammer/Schwarzheide, in: Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven, Nr. 5, Senftenberg 2016, S. 7.

BKM-Nummer: 32001968

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Tagebau Grünewalde

Schlagwörter
Ort
Grünewalde
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Tagebau Grünewalde”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001968 (Abgerufen: 17. März 2025)
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