Grube Matador

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Senftenberg
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 32′ 49,69″ N: 14° 01′ 39,64″ O 51,54714°N: 14,02768°O
Koordinate UTM 33.432.578,90 m: 5.711.119,45 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.432.687,82 m: 5.712.959,47 m
Die bergrechtliche Anmeldung der Grube Matador bei Reppist erfolgte 1890 durch die eigens gegründete Matador Bergbaugesellschaft mbH Reppist, die sich aus Gesellschaftern der Ilse-Bergbau AG und der Eintracht AG zusammensetzte. Mit der Braunkohle aus der Grube Matador wurde die gleichnamige Brikettfabrik versorgt, die bereits 1880 gegründet worden war. Die Stilllegung der Grube erfolgte 1927. Sämtliche Anlagen und Spuren des Grubenbetriebs wurden aufgrund der Überbaggerung durch den Tagebau Meuro (1960-1999) zerstört.

Datierung:
  • Aufschluss: 1880
  • Stilllegung: 1927

Quellen/Literaturangaben:
  • Horst, Matthias/Krause, Volker: Meuro, in: LMBV (Hg.): Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven, Nr. 10, Senftenberg 2016, S. 7, 13, 26.
  • Dieter Sperling: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, Cottbus 2005, S. 180.

BKM-Nummer: 32001885

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Grube Matador

Schlagwörter
Ort
Sedlitz
Alternativer Ortsname
Sedlisco
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Grube Matador”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001885 (Abgerufen: 16. März 2025)
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