Grube Ilse

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Großräschen, Senftenberg
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 33′ 45,05″ N: 14° 01′ 2,95″ O 51,56251°N: 14,01749°O
Koordinate UTM 33.431.895,10 m: 5.712.838,93 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.432.003,73 m: 5.714.679,63 m
Die Grube Ilse wurde 1871 von der Gesellschaft Kunheim & Co. aus Berlin gegründet, als diese aufgrund der Braunkohlevorkommen bei Bückgen hier eine Zweigstelle ihrer Oxalsäurefabrik eröffnete. 1880 wurde die Grube Glückauf als Zulagenfeld angeschlossen. In dieser Zeit entstand auf dem Gelände der Oxalsäurefabrik zudem eine Ziegelei, in der auch die im Abraum anfallenden Rohstoffe verarbeitet wurden. Nach ihrer Auskohlung erfolgte 1938 die Stilllegung der Grube Ilse. Sämtliche Anlagen und Spuren des Grubenbetriebs sind aufgrund der Überbaggerung durch den Tagebau Meuro (1960-1999) zerstört.

Datierung:
  • Aufschluss: 1871
  • Stilllegung: 1938

Quellen/Literaturangaben:
  • Dieter Sperling: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, Cottbus 2005, S. 172.

BKM-Nummer: 32001879

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Grube Ilse

Schlagwörter
Ort
Sedlitz
Alternativer Ortsname
Sedlisco
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Grube Ilse”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32001879 (Abgerufen: 20. März 2025)
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